Eine Hypothek ist eine der größten Finanztransaktionen, die Sie jemals tätigen werden, und wenn Sie verstehen, wie sie funktioniert, können Sie im Laufe der Jahre Tausende sparen. Obwohl es viele Arten von Darlehen gibt, ist eine Hypothek speziell für die Finanzierung des Kaufs oder der Refinanzierung von Immobilien gedacht. Es handelt sich auch um ein besichertes Darlehen, was bedeutet, dass Ihr Eigenheim als Sicherheit für die von Ihnen aufgenommenen Schulden dient.
Der Hauptgrund für die Aufnahme einer Hypothek besteht darin, dass die meisten Menschen es sich nicht leisten können, den gesamten Preis für ein Haus im Voraus zu bezahlen, insbesondere auf dem heutigen heißen Immobilienmarkt, wo die Preise auf Rekordniveau liegen. Sie leihen sich also das Geld, das Sie zum Kauf eines Hauses benötigen, und verpflichten sich, das Darlehen zuzüglich Zinsen über einen längeren Zeitraum zurückzuzahlen.
Es gibt verschiedene Arten von Hypotheken mit jeweils eigenen Anforderungen, Konditionen und Zinssätzen. Bei einigen handelt es sich um konforme Kredite, bei anderen nicht, und jedes hat seine eigenen Zulassungskriterien, die auf Ihrer Kreditwürdigkeit und Ihrem Schulden-Einkommens-Verhältnis (DTI) basieren. Die Art der Immobilie, die Sie kaufen möchten, hat auch Einfluss auf die Hypothekenoptionen, die Ihnen zur Verfügung stehen.
Im Allgemeinen möchten Kreditgeber, dass Sie über ein stabiles Einkommen, einen guten DTI und eine solide Bonitätshistorie verfügen. Anhand dieser Faktoren wird ermittelt, ob Sie sich eine monatliche Hypothekenzahlung bequem leisten können und ob Sie Anspruch auf den bestmöglichen Zinssatz haben.
Wenn Sie eine Hypothek beantragen, prüft Ihr Kreditgeber Ihre Kreditauskünfte, um sicherzustellen, dass Sie ein gutes Kreditrisiko haben und den Kredit pünktlich zurückzahlen können. Ein Versicherer prüft Ihren Antrag und verlangt möglicherweise von Ihnen die Bereitstellung zusätzlicher Informationen, beispielsweise Ihrer Steuererklärung oder Ihres Beschäftigungsnachweises. Ihr Kreditgeber sendet Ihnen dann einen endgültigen Hypothekenvoranschlag zu, in dem alle mit Ihrem neuen Zuhause verbundenen Kosten aufgeführt sind, wie z. B. Abschlussgebühren, Eigentumsversicherung und Grundsteuern.
Ihre monatlichen Hypothekenzahlungen umfassen vier Komponenten: Kapital, Zinsen, Grundsteuern und Versicherung. Im Allgemeinen wird Ihre Hypothek in den ersten Jahren weitgehend zinsbasiert sein und dann beginnen, mehr Tilgungszahlungen zu beinhalten. Ihr Hypothekendarlehensdienstleister sollte Ihnen einen Tilgungsplan zur Verfügung stellen können, aus dem hervorgeht, wie viel von Ihrer monatlichen Zahlung für Kapital und Zinsen verwendet wird.
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihre Hypothekenzahlungen zu leisten, ist es wichtig, sofort mit Ihrem Kreditdienstleister zu sprechen. Sie können eine Stundung beantragen, die Ihnen die Möglichkeit gibt, Ihre Zahlungen für einen bestimmten Zeitraum einzustellen. Diese Zeiträume variieren und basieren auf den Richtlinien Ihres Kreditdienstleisters.
Wenn Sie Ihre Zahlungen nicht leisten und Ihr Darlehen in Verzug gerät, können Sie damit rechnen, dass der Kreditgeber Ihre Immobilie im Rahmen eines als Zwangsvollstreckung bezeichneten Rechtsverfahrens in Besitz nimmt. Es ist jedoch eine gute Idee, Alternativen zu prüfen, z. B. eine Kreditänderung bei Ihrem Kreditdienstleister zu beantragen oder sich an eine gemeinnützige Organisation zu wenden, die Nachsichts- und Beratungsdienste für Hausbesitzer in Not anbietet. Es ist auch wichtig, den Überblick über Ihre Kreditwürdigkeit zu behalten und Ihre Experian-Kreditauskunft und Ihren FICO-Score auf dem neuesten Stand zu halten, um zukünftige Probleme zu vermeiden.Mortgage